Wiesenstraße 4

Um sechs Uhr morgens reserviert Christian den nächsten Parkplatz mit Bierkisten und Absperrband. Die erste Lieferung geht noch in unserem Auto ins Haus. Zu Fuß zum Parzer Wirt, wo der Leihwagen "Tischler Greinecker" parkt. Kurz nach sieben steht also der Umzugslaster in der Ziegeleistraße.

Christian zerlegt gerade im Schlafzimmer das Bett als Nachbar Markus zum Helfen eintrifft. Kurz danach kommen Oma & Opa und übernehmen die Kinderbetreuung. Als dritter Möbelpacker und Umzugstischler kommt Helmut. Zu dritt nehmen wir den Schlafzimmersschrank in Angriff, der schnell zerlegt ist. Ab jetzt schleppen Markus und Opa die Teile aus dem oberen Stock zur Haustür. Helmut und Christian verladen sie im Laster. Es folgen Jakobs Bett, Schreibtisch und der letzte Schrank aus dem Arbeitszimmer. Damit ist der Laster erst einmal voll.

Markus und Christian fahren mit dem Laster zum neuen Haus, Helmut ist plötzlich verschwunden und taucht erst in der Wiesenstraße wieder auf.

Nach einer kurzen Hausführung tragen wir die einzelnen Möbelteile in die richtigen Zimmer und beginnen mit dem Zusammenbau. Erst der Schlafzimmerschrank, dann das Stockbett und dann mit dem Erfolg im Rücken noch Schreibtisch, Ehebett und Arbeitszimmerschrank. Kaum ist ein Schrank aufgebaut, räumt Christina ihn schon wieder ein.

Rechtzeitig zum Mittagessen ging's noch einmal in die Ziegeleistraße.

Nach dem Mittagessen gehen wir nach dem Motto "Alles muss raus" nochmals durchs Haus und füllen ein zweites Mal den Laster an. Helmut und Christian bringen die zweite Fuhre sicher ans Ziel und den Laster wieder zurück zu seinem Besitzer.

Die letzte Fuhre bringt wieder unser Auto zum Haus, auch Opa "übersiedelte" das kleine Auto. Jakob und Samuel radeln, Christina und Oma gehen zu Fuß und werden vom Kurti aufgegabelt und bis zur Haustür gebracht. Um vier Uhr sind die wichtigsten Sachen erledigt und Oma  & Opa übergeben uns als Einzugsgeschenk ein "Bschoadbinkerl".

Wir haben den Umzug geschafft, sind müde und erleichtert, und beschließen unseren Blog. Wer wissen will wie's weitergeht, ist herzlich Willkommen.

Gute Nacht!

WS4 - wir Sporns aus der Wiesenstraße 4

Fast eine Seite lang ist die Wunschliste an Elektriker Markus. Dementsprechend war sein Auto auch bepackt mit allerlei Schachteln. Damit das Schachterl-Durcheinander sich etwas lichtet, macht sich Markus an die Klingel und den Fingerprint, weil "des die meisten Schachteln sind".

Danach wird der Feinschliff an Steckdosen, Schaltern und Lichtern gesetzt. Am Nachmittag montiert er noch die Außensteckdosen und lötet die Schlafzimmerlampen. Mitten am Nachmittag ist die Arbeit vollbracht und Christian nutzt die Zeit zum Lampen montieren, Wegräumen und Putzen.

Am Vormittag räumen Christina und Christian die Schränke im "alten" Haus aus. Christian bringt die Kisten dann in die Wiesenstraße.

Dank der kräftigen Unterstützung von Wolfgang kann Christian am Abend den Kinderzimmerschrank, die Kommode und die Nachtkästchen aus dem Schlafzimmer, einen Großteil der Schränke aus dem Arbeitszimmer, die Gefriertruhe und die schwere Waschmaschine übersiedeln.

Gespannt warten wir seit Wochen auf die Fensterläden. Heute kommt Herr Bauer mit der Verdunklung für die fünf Fenster im Obergeschoss. Leider ist ihm bei der Bestellung ein Zahlendreher passiert - nun passen nur 3 Fensterläden. Zum Glück können wir die Schlafräume verdunkeln. Schließlich rück der Einzugstermin immer näher!

Die Tischler Franz und Martin montieren den großen Spiegel im WC. Als sie fertig sind, schalten sie das Licht ein und bestaunen ihr Werk.

Anschließend geht's im Erdegeschoss weiter. Die Küche bekomme eine lila Glasrückwand. Im Wohnzimmer wird das Fernsehkastl aufgestellt und der Fernseher aufgehängt.

Da kein großer Lieferwagen frei ist, muss Herr Matzner zwei mal fahren. Gemeinsam mit einem Helfer stellt er den Schösswender Tisch und die Eckbank auf. Auch hier haben wir uns für grün entschieden.

Endlich ist es soweit: die Erde ist nicht zu trocken und auch nicht mehr zu nass. Heute können Hannes und Christian die Erde auffräsen und verrechen. Nach und nach arbeiten wir uns vom tiefer liegenden Garten über die Rampe hoch in Richtugng Gemüsebeet und bis zur Straße. Nach einem kruzen Regenguss schaffen wir noch das letzte Stück zwischen Haus und Straße. Danach wird der Grassamen verstreut und gewalzt.

Christina nutzt ihre Chance und bringt sogleich Klematis, Susanne, Flieder und Forsythie mit und pflanzt sie vor der Terrasse und längs der Straße ein.

Nun hoffen wir auf "Wachs-Wetter"!

Während wir 4 Sporns uns einen freien Nachmittag beim Kindergartenabschlussfest gönnen, liefert Franz Greinecker unser grünes Sedda-Sofa.

Leider hat der Hocker keinen Stauraum. So muss er am nächsten Tag wieder zurück nach Wallern.

Am Samstag Vormittag wird der Drahtgeflechtzaun entlang der Schönauerstraße gespannt. Nun ist unser Grundstück von allen Seiten begrenzt.

Wir sind schon gespannt wie die neuen Wandlampen wirken. Deswegen macht sich Christian schnell an die Arbeit und montiert erst im Schlafzimmer und dann im Gang die Wandlampen.

Am Donnerstag Früh drückt Christian Götzi eine lange Liste in die Hand. Gemeinsam mit Paul sorgt er dafür, dass

• es im Schlafzimmer wieder Strom gibt
• der Herd angeschlossen ist
• alle LED-Spots montiert sind
• im Bad und WC im OG silberfarbene Steckdosen und Schalter gesetzt sind
• ...

Im Schalfzimmer montiert Herr Pölzl das terra-farbene LEHA-Duette.

Tischler Greinecker gibt durch den Einbau der letzten Türen grünes Licht für die Fertigstellung der Sockelleisten. Dies geschieht recht bald durch Boden- und Fliesenleger. Jetzt können die Möbel kommen ...

Der Samstag gehört dem Zaun: Wir setzen Zaunsteher und dazwischen Leistensteine. Insgesamt mischen wir 20 Sack Beton, um 22 Meter Zaun und Leisten zu versetzen.

Nach Terrasse und Kellervorplatz nehmen die Pflasterer die Gred in Angriff. Gleichzeitig versetzt ein zweiter Trupp die Mauer für den Gartenzaun. Nach der Gred folgt noch der geschwungene Weg zur Haustür.

Da die Einfahrt noch vom Zementsilo blockiert wird, wird erst verfugt und die Anschlussfugen zum Haus hergestellt. Als der Silo endlich abgeholt wird, wird flugs die Einfahrt gelegt.

Tischler Franz schickt uns seine Monteure, die uns den Herd, die Spüle und den Spülmittelspender montieren. Der Raumteiler zwischen Küche und Esszimmer erhält Spiegel und Abdeckplatte, die Mauernische im Esszimmer ihr Brett. Die drei fehlenden Türen in Windfang, Esszimmer und WC werden versetzt. Somit steht der Fertigstellung der Sockelleisten nichts mehr im Weg.

Angewiesen von Tischler Greinecker bringen die Steinmetze der Firma Winkler die nero-assoluto-Arbeitsplatte für die Küche und passen sie ein. Gleichzeitig repariert Franz Greinecker die oberste Stufe.

Kurz nach sieben Uhr kommt ein Kleinlaster voller Sanitärprodukte, die wir gleich ihren künftigen Orten zuordnen. WCs, Waschbecken, Duschen werden montiert und am Nachmittag wird das Wasser aufgedreht und die Leitungen entlüftet.

Zwei Abende lang brüteten wir über Ikea-Plänen und stellten unsere Einkaufsliste zusammen. Heute war's soweit und Christian besorgt all die gewünschten Möbel. Voll beladen ging's direkt zum Haus und die Pakete wurden auf die richtigen Zimmer verteilt. Die nächsten freien Minuten gehörten also der Möbel-Montage in Kinderzimmer und Speis.

An Jakobs Geburtstag beginnen die Pflasterarbeiten. Damit auch das Haus immer betreten werden kann, starten die Pflasterer auf der Terrasse. Danach folgt der Vorplatz vor der Kellertür und die Gred zwischen Terrasse und Haustür.

Unser anthrazit-farbener Drahtgeflecht-Zaun entlang der Wiesenstraße entstand in einigen Etappen:

• Die Steher wurden einbetoniert.
• Der Zaun wurde gespannt.
• Heute wurden die Gartentore montiert und der Anschluss zum Nachbarszaun hergestellt.

Nach langen schweren Regenfällen stellt sich pünktlich zu den Pflasterarbeiten wieder trockenes Wetter ein. Zuerst hebt Baggerfahrer Rudi den vorderen Teil der Einfahrt aus. Danach gräbt er das Fundament für die Gartenmauer. Am Nachmittag wird der Unterbau verdichtet und eine Steinmauer am Rand der Einfahrt gesetzt.

Am nächsten Tag wird am Gartenweg Drainagebeton eingebracht und in der Einfahrt der Unterbau mit Kies hergestellt. Nebenbei erledigt Baggerfahrer Rudi die Feinplanie im Garten.

Am Abend steht wieder einmal ein Silo vor unserem Haus.

Am Dienstag verlegt Bodenleger Hans Pölzl den schwarzen Vinylboden in der Küche. Im Anschluss setzt er Sockelleisten und montiert die Abschlussschiene rund ums Treppenhaus.

Ruckzuck bekommt am Montag abend das Schlafzimmer seine sonnengelbe Wand. Am Dienstag früh der zweite Anstrich, dann ab acht Uhr montiert der Bodenleger die Sockelleisten.

Als Christina am Abend das Haus betritt, staunt sie, da die Küche schon komplett aufgebaut ist. Dazu muss das Team von Tischler Franz Greinecker den ganzen Tag geschleppt, geschraubt und montiert haben.

Nun kann der Tischler das exakte Maß für die Arbeitsplatte nehmen.

Am Donnerstag Vormittag sind vier Handwerker auf der Baustelle:

• Egon Bauer montiert mit seinem Helfer unsere Aluminium-Haustür mit der Aufschrift

4

WIESENSTRASSE.

• Die Elektriker Andreas Götzenberger und Paul installieren anschließend das Elektroschloss und arbeiten an den Elektroinstallationen im Haus weiter.

Durch die Handläufe entlang der Treppe und auf dem Glas-Geländer vollendet Franz Greinecker unser Treppenhaus. Der Gesamteindruck wird durch die verfugten Stufen perfekt.

Der fleißige Tischler und sein Helfer setzen anschließend die restlichen Zimmertüren.

Am Vormittag werden endlich die restlichen Steine, die von der Steinmauer übrig geblieben sind, abgeholt. Drei Lastwägen werden damit befüllt.

Christian wischt die Fensterbänke, damit's Christina am Nachmittag beim Fensterputzen leichter hat. Zuvor bringt sie aber noch Farbe ins kleine Bad im Erdgeschoss: Die YTONG-Wand wird lila!

Gestern Nachmittag hat Tischler Franz Greinecker mit der Treppe begonnen. Heute setzt er die Stufenbretter fertig. Anschließend beginnt er mit der Montage der Türen.

Christian Füreder bringt die wassermatten Gläser fürs Geländer und setzt sie ein. Auch im Garten darf das Geländer jetzt stehen, da mittlerweile das Gerüst weg ist.

Am Morgen bereitet Christian alles fürs Streichen vor. Dann wird das Wichtigste montiert: Unsere Hausnummer Wiesenstraße 4!

Anschließend kommt Herr Bauer um die genauen Maße für die Fensterläden zu nehmen.

Am Nachmittag streicht Christian die "Milka Kuh"-Wände wieder weiß. Am Abend fährt er noch zweimal nach Wels um 16 Säcke Beton zu holen.

An Christi Himmelfahrt brechen Christian und Jakob gleich nach dem Frühstück zur Baustelle auf. Gemeinsam befüllen sie das Gemüsebeet mit Erde und stellen die Umrandung fertig. Dabei ist Jakob schon ein großer Helfer: Er hält für Papa die Bretter beim Bohren, Streicht die Schnittkanten und darf sogar selbst mit dem Akkuschrauber arbeiten.

Nachmittags vervollständigen Samuel und Christina das Team. Gemeinsam wir die Startrampe für die Rutsche fertig gebastelt. Da die Rutsche noch zu steil ist, schaufelt Christian noch Erde darunter.

Christina beginnt die sehr staubigen Fensterbänke abzuwischen.

Heute arbeiten die drei Verputz wieder am Außenputz. Leider geht ihnen am Nachmittag der graue Sockelputz aus, so dass das Haus bis auf ein paar Meter Sockel komplett verputzt ist.

Am Spätnachmittag sammelt Christina rund ums Haus Müll ein, während Jakob und Samuel schon in der neuen Sandkiste spielen. Als Isabell mit ihrer Tochter Emma kommt, haben die drei Kinder viel Spaß auf Rutsche und im Sand.

Am Freitag beginnen drei fleißige Moser-Arbeiter mit den Vorbereitungen für den Edelputz. Am Nachmittag schaffen sie es sogar, die erste Wand zu verputzen.

Heute verlegt Hans Pölzl die letzten Böden im Erdgeschoss. Nun freuen wir uns über den helle Ahornboden.

(In der Küche wird der Boden erst nach Aufbau der Küche gelegt.)

Nach ein paar Vorbereitungsarbeiten beginnt Hans Pölzl im Schrankraum und Schlafzimmer den Nussboden zu verlegen. Von dort arbeitet er sich in den Gang vor. Anschließend wird im Kinderzimmer der Kork verlegt.

Am Nachmittag pflanzen Gärtner Hannes Hofmüller und Christian unsere ersten zwei Obstbäume. Auf dem Foto sieht man im Vordergrund den Kirsch-Baum und hinten bei er Sandkiste den Pflaumen-Baum.

Da es jetzt endlich warm wird, gießen wir die Bäume eimerweise.

Heute beginnt der Bodenleger Hans Pölzl mit den Vorbereitungen. Vor allem in der Galerie muss einiges an Ausgleichsarbeiten geleistet werden.

Am Abend bringt er noch die Boden-Pakete, die Christian in die richtigen Zimmer verteilen soll. (Achtung auch der Vinylboden hat unten eine Korkschicht.)

Am Ostermontag saugt Christina mit der Staubsaugeranlage den Keller inklusive der Kellertreppe. Anschließend putzt sie Raum für Raum den gesamten Keller. Zum eiskalten Wasser aus der Leitung muss sie mit dem Wasserlocher gewärmtes Wasser hinzufügen.

Nachdem der Keller sauber ist, nimmt sie noch Badezimmer und WC im 1. Stock in Angriff.

Gestern kamen Christina und Christian von Farben Wahl mit zwei Eimern Farbe nach Hause. Der erste wird heute morgen von Christian geöffnet: Er streicht eine Wand des Kinderzimmers grün. Zur Mittagszeit wird diese Wand von Christina ein zweites Mal gestrichen.

Am Nachmittag versieht sie auch den Kachelofen mit einer zweiten Farbschicht. Nun ist dieser wirklich fertig und sieht sehr gut aus.

Der zweite Farbeimer bleibt für's Erste geschlossen ;-)

Gestern haben die Verputzer der Firma Moser bis spät in den Abend hinein alle Vorbereitungen fürs Verputzen getroffen (Leisten setzen, abdecken, ...).

Heute verputzen sie bei frostigen Temperaturen die Wetterseite unseres Hauses.

Im Laufe der Woche arbeiten sie sich rund ums Haus. Am Samstag Nachmittag verlassen sie nach getaner Arbeit die Baustelle in sehr ordentlichen Zustand.

Nun muss die Putzschicht gut trocknen, damit weitergearbeitet werden kann.

Letzten Dienstag hat Christian beim Sägewerkt in Tolleterau Lärchenbretter für die Sandkiste zurechtschneiden lassen. Freitag, Samstag und Sonntag hat sie Christina dann in der Küche gestrichen.

Die Hafner Andi und Karl verputzen den Kachelofen und setzen die Handkeramik.

Da die Fliesenleger im Gang aufnivellieren, bewundern Samuel, Jakob und Christian den Ofen nur durchs Fenster.

Christian beobachtet am Ortsplatz wie ein Lastwagen der Firma "Moser Fertigputz" vollgeladen mit Gerüsten Richtung Wallern fährt. Als er den Lastwagen einige Zeit später wieder in Schallerbach sieht, ist der Fahrer erleichtert als er ihm den Weg in die Wiesenstraße schildert.

Dort bauen die Arbeiter sorgfälltig das Gerüst für den Außenputz auf.

Nun warten wir nur noch auf wärmere Temperaturen. 

An einem schönen Frühlingstag tummeln sich wieder einmal viele Handwerker auf der Baustelle. Den Anfang machen die Fliesenleger Gerhard und David, die die Wände der Bäder und des oberen WCs fertigstellen. In der Vormittagssonne stößt der Elektriker dazu und stellt gut abgesicherten Starkstrom für die Putzpartie zur Verfügung. Mittags kommt Gerhard Lamplmayr und stellt die Staubsaugeranlage fertig. Gegen zwei Uhr gesellt sich Maurer Alex dazu und dichtet die Tür- und Toranschlüsse ab. Mit im Gepäck hat er auch die Dachbodentreppe, die wir gemeinsam mit Stephan und David montieren.

Nicht zu übersehen ist das Putzsilo, das uns ab heute für die nächsten Wochen Gesellschaft leisten wird.

Ein paar Kleinigkeiten konnte ich in der Früh schon erledigen: der Estrich unter der Garage ist nun unters Tor zurückgeschnitten und der Abschluss des Dunstabzugs eingepasst.

Nachdem Schlafzimmer, Kinderzimmer und Windfang endlich trocken genug waren, strich Christian gestern diese Räume ein erstes Mal. Heute streichen Christina und Christian zum zweiten Mal.

Da die Rolle schon weiß ist, übermalt Christina kleine Flecken, die im ganzen Haus entstanden sind. Im Technikraum steicht sie eine ganze Wand, da durch die Installationsarbeiten viel Schmutz entstanden ist.

Diese Woche waren die Fliesenleger im Keller aktiv. Raum für Raum wurde mit Fliesen ausgelegt. Am Donnerstag wurden die letzten Sockelleisten gesetzt und die Treppe bereits verfugt.

Wie nebenbei ist bereits das WC im Erdgeschoss gefliest. Im Bad (OG) sind auch schon fliesen an der Wand.

Die Bordüre für die Dusche im EG hat Christina heute endlich ausgewählt, damit auch hier weitergearbeitet werden kann.

Am Donnerstag fliest Fliesenleger Gerhard die Kellertreppe und am Freitag werden die dazugehörigen Sockelleisten befestigt.

Die Fliesen für Keller, Bäder, Toiletten und Gang sind auch bereits angeliefert.

Holzboden, Korkboden, Fliesenboden, Teppichboden, Vinylboden .....

Eiche, Erle, Ahorn, Buche, Kirsch, Nuss ...

hellgrau, dunkelgrau, schwarz, braun, ocker ....

Aber nach mehr als drei Monaten haben wir nun unsere Entscheidung getroffen.

Nachdem Christian und der Maler gestern fast alle Räume das erste Mal gestrichen haben, kommt heute der zweite Anstrich drauf. Das Haus erstrahlt in wunderbarem Weiß und sieht dadurch sehr freundlich aus.

Eine fertige Heizung besteht aus vielen, vielen einzelnen Teilen ... und seit heute ist sie in Betrieb!

Zu diesem Erfolg gehörten

• Installateure, die davor viele, viele andere Baustellen abarbeiten mussten,
• brave Elektriker, die einfach zur richtigen Zeit da waren
• ein wetterfester Maurer samt Chauffeur, die bei 30cm Neuschnee das oberste Kaminstück neu festklebten,
• ein geduldiger Rauchfangkehrer, der zur Dichtheitsprüfung zweimal das verschneite Dach erklimmen musste,
• der Prüfer der Ferngas,
• Installateure, die kurz vor knapp noch ein Leck in der Heizung flicken mussten,
• zwei recht spontane Nachlieferungen vom Kamin, dass auch dieser noch in der Zeit fertig wurde.

Seit heute vormittag beheizen wir also unser Haus. Den ersten halben Tag merkten wir das nur am Gaszähler, aber mittlerweile rührt sich auch das Thermometer schon vom Fleck.

Seit kurzem begleiten uns die Fliesenleger: Mittlerweile ist die Garage gefliest, in den Bädern stehen YTONG-Wände, die Duschkabinen sind mit Dichtbändern und Dichtmasse vorgearbeitet und die Badewanne eingemauert. Auch die Stiege ins Obergeschoss hat ihre fertige Höhe erreicht und kann an den Tischler übergeben werden.

Am Montag modelliert die Keramikerin Beate Brander mit einer Kollegin die Handkeramik auf unseren Kachelofen. Jakob und Samuel drücken ihre Hände auf zwei Putzdeckel.

Da der Installateur die Heizung nur anschließen möchte, wenn auch der Boiler installiert werden kann, kommt ein Fliesenlegerteam, um den ersten Kellerraum zu fliesen.

Während Regenwasser durch die Rinnen plätschert und den letzten Schnee auffrisst, streicht Christian die Waschküche weiß.

Nach zehn Tagen Trocknungszeit darf der Kachelofen trockengeheizt werden. Nach genauer Anleitung vom Hafner werden steigende Mengen an Holz unter möglichst guter Frischluftzufuhr verheizt.

Passend zu den ersten Schneeflocken im Dezember, wird heute mit dem Kachelofen begonnen. Als Opa und Jakob am Vormittag den Hafnern von Albin Freinberger die Kabeltrommel bringen, sehen sie schon den kleinen Teil des Ofens im Esszimmer.

Am Vormittag sind auch die Elektriker wieder am Werk: sie montieren die ersten Glühbirnen und ordnen die vielen Kabel im Elektroschrank.

Während Herr Bauer gestern Vormittag unsere Außenfensterbänke montierte, wurde das Haus innen vom Fliesenleger und außen vom Pflasterer vermessen.

Am Nachmittag strich Christian den Technikraum ein erstes Mal.

Mit dem ersten Licht bringt Baggerfahrer Ludwig die Wiesenstraße wieder in Ordnung. Gegen acht Uhr kommt Herr Berger mit seinem John Deere samt Anhänger und nimmt uns die überschüssige Erde ab. Zwischendrin versetzen wir mit viel Mühe den Kindertunnel.

Ab circa neun Uhr wird der Garten planiert. Erst das Gemüsebeet, das eine extra dicke Humusschicht bekommt, dann vom Eingangsbereich Richtung Terrasse. Gegen Mittag verbringt der Gehl den Humus in den unteren Teil des Gartens. Nach und nach werden der Garten unten, oben, die Rampe und der Eingangsbereich fertiggestellt.

Am Nachmittag darf Christian mit dem Gehl Granitbruch aus der Wiesenstraße zur Einfahrt bringen. Danach bringt Ludwig den Schotter und macht die ehemalige Steine-Lagerfläche wieder eben.

Jakob, Samuel und Christina bringen schon die erste Ribisel und setzen sie am Rand des Gemüsebeets ein. Auch ein Buchsbaum ziert schon den Eingangsbereich.

Um vier Uhr ist die Arbeit erledigt und unser Garten anplaniert. Wieder einmal bleibt ein Erdhügel am oberen Eck des Grundstücks ...

Dank "Joe Opa" werden zwei Kanalrohre für den Kindertunnel angeliefert. Pünktlich auf die Minute und keine 24 Stunden nach der Bestellung - danke!

Mit der Fertigstellung des Estrich haben wir alle Bauvorhaben durchgeführt, die wir uns für das heurige Jahr vorgenommen haben. Wir sind froh, dass wir (fast) alles termingerecht und unfallfrei ausführen konnten.

Nachdem gestern die große Steinmauer entlang der Wiesenstraße fertig war, wurde mit der kleineren unterhalb der Terrasse begonnen. Heute ist auch sie fertig!

Am Sonntag (11.11.) haben Christian und seine Eltern die Isolierplatten auf die getrocknete Schüttung gelegt. Am Montag legte Christian dann darauf die Folie aus.

Von Mittwoch bis Freitag verlegten die Installateure die Fußbodenheizung.

• Noch vor Allerheiligen kam die Schüttung der Firma Moser ins ganze Haus. Da man diese 3 Tage lang nicht betreten darf, hat selbst der Hausherr nun Hausverbot und kann nur von der Terrasse fotografieren.
• Gestern wurde unser Hörmann Garagentor montiert. Zuvor hat Christian noch schnell den vorderen Teil der Garage gestrichen. Und ist vor lauter "schnell schnell" über die Farbeimer gestolpert ;-)
• Ebenfalls gestern wurde mit der Steinmauer im Süden unseres Grundes begonnen. Nachdem die Drainage gesetzt war, wuchs die Mauer Stein für Stein entlang der Wiesenstraße. Heute wächst sie nun in die Höhe.

Bevor's richtig kalt wird putzen wir die Fenster. Auch der Holzstapel soll nicht mehr länger unter der Garage sein, weil auch dort Estrich hinkommt. Und zu viert haben wir das Holz bald verräumt!

Direkt nach den Innenputzern legen wir mit den Installationen los. Elektriker Götzenberger verlegt am Montag mit seinen Elektroschläuchen die ersten Stolperfallen. Am Dienstag werden die Drähte gezogen. Am Donnerstag trifft sich alles auf der Baustelle:

Elektriker Götzenberger Andi und Markus bauen den Verteiler und bringen mit Hrn. Steiner den Strom ins Haus. Der Staubsauger wird verlegt und die Installateure bringen das Wasser in alle Räume.

Gleichzeitig wird der Vollwärmeschutz am Keller vervollständigt. Am späten Nachmittag setzt Hafner Albin Freinberger das Fundament für den Kachelofen. Herr Rosenberger kommt ebenfalls am späten Nachmittag und prüft, wie weit die Vorbereitungen für den Estrich gediehen sind ...

Die Innenputzer verwandeln unsere Baustelle ein Stück weit in ein fertiges Haus. Am Mittwoch, ihrem ersten Tag, kleben sie Fenster, Fensterbänke und die Garagendecke ab. Ab Donnerstag nimmt die Putzmaschine ihre Arbeit auf:

Do: Schlafzimmer, Kind 1

Fr: Kind 2, WC, Bad, Kind EG

Mo: Gang, Stiegenhaus oben, Wohnzimmer

Di: Stiegenhaus unten, Esszimmer, Küche, Speis

Mi: Windfang, Gang, Bad, WC

Do: Stiegenhaus, 1. Kellerraum

Fr: 2. Kellerraum, kleiner Kellerraum, Waschküche, Technikraum

Mo: Garage und Keller unter Garage

Elektriker Götzenberger lernt Christian die E-Dosen freizulegen. Dies geschieht am Wochenende. Auch Zusammenkehren ist am Wochenende angesagt, denn unter der Woche wurde abends der Putz am Boden nur weggekratzt, aber noch nicht gekehrt und rausgetragen.

Nachdem gestern Christian fertig verspachtelt und Opa Dietmar alle Stockwerke gesäubert hat, werden heute die Fenster montiert.

Auch der Putzsilo wird aufgestellt und die Verputzer bringen ihre Geräte. Im Keller wird noch die Außenwand des Technikraums isoliert.

Heute verspachteln Martin und Christian die offenen Schlitze. Am Vormittag werden Küche und Wohnzimmer erledigt und der Elektroschacht vorbereitet. Gestärkt durch Jakobs Lieblingsessen - Schweinebraten - machen sie sich am Nachmittag ans Obergeschoß, die restlichen Schlitze im Erdgeschoß und den Keller. Kurz vor 6 Uhr abends ist fürs erste Schluss: fast eine Tonne Mörtel wurde an die Wand geworfen.

Schon kurz vorm Bauherrn treffen die Installateure ein, um die Wandinstallation abzuschließen. Mit der Vormittagssonne kommt Elektriker Götzenberger und montiert die Dosen für die Deckenspots. Zwischendurch schaut auch Herr Bauer vorbei, um die Fensterbänke auszumessen. Auch noch am Vormittag kommen die Maurer, um die Installationsschächte zuzumauern und den Spülkasten im Obergeschoß einzumauern.

Am Nachmittag kontrolliert der Verputzer-Chef Christians und Horsts Arbeit - alles in Ordnung! Wenn Christian, unterstützt von Martin, am Wochenende noch die restlichen Löcher verspachteln, kann im Laufe der kommenden Woche der Putz-Trupp kommen.

Herr Lamplmayr versteckt noch die Rohre für den Zentralstaubsauger in den Wänden, während vor der Haustüre die Fenster einschweben.

Heute versetzen wir die Garagentür und nach dem zweiten Versuch ist die Außenseite auch außen ;-)

Und dazu säubert Horst alle Deckenränder im oberen Stock und teilweise auch im Erdgeschoß. Christian erledigt das Ausschalen, baut die Wand vorm Installationsschacht ab und verputzt im Obergeschoß schon fast alle Schlitze. Auch die Fugen rund um den Kamin werden ausgefüllt.

Maurer Rene übernimmt das Betonieren des Kellervorplatzes und der Stufe vor dem Eingang. Und wenn wir schon Beton kommen lassen, dann auch noch gleich für das Fundament des Stiegengeländers im 1. Stock.

Fast schon nebenbei wird die zweite Brandschutztür versetzt, die uns prompt auch wieder aus dem Rahmen fällt. Nun bekommt sie eine längere Trocknungszeit zugestanden.

Gemauert wird heute im WC und zwar der Spülkasten. Auch unter der Kellertreppe wird ein Abschluss aufgemauert.

Heute hilft Opa Horst auf der Baustelle und schneidet den Schaum entlang aller Elektrodosen ab, füllt die Dosen mit Papier und deckt sie mit Putzdeckeln ab.

Jede Menge Schachteln, Rohre und Befestigungsmaterial bringen die Installateure mit. Die Installationen in Bad und Klo im Erdgeschoss, in der Küche, in der Garage und Außen entstehen. Auch die Heizungsverteilerschränke werden versetzt.

Der Lehrling setzt im ganzen Haus die Dosen für die Lichtschalter und Steckdosen.

Mit schwerem Gerät und großem Staubsauger kommt der Stemmer zur Baustelle. Als erstes bohrt Christian alle Steckdosen, hinterher werden schon die Schlitze geschnitten und dann gestemmt.

Zu Mittag ist das Obergeschoß fertig, am Nachmittag kommt ein zweiter Arbeiter zu Hilfe und es folgen Erdgeschoß und gegen Abend das Kellergeschoß. Kurz nach sechs ist der Staubsaugerbehälter randvoll und alle Schlitze sind gestemmt. Christian hat inzwischen auch schon den meisten Schutt aus dem Haus geräumt.